Sommerlager 2025 - Rückblicke

Sommerlager der Jungwacht Littau
Freiheit, Feuer & Festungen
Eine Burg, ein Lagerfeuer und Abenteuer mit Wilhelm Tell – zwei Wochen, die keiner vergisst.
Zwei Wochen lang wehte über Küsnacht am Rigi ein Hauch von Mittelalter. Die Jungwacht Littau hatte ihren Zeltplatz in ein kleines Dorf verwandelt – mit einer imposanten Burg. Daneben standen weitere Lagerbauten – kleine und zweckmässige Kunstwerke aus Balken und Brettern.
Taktik und Teamgeist
Bei meist strahlendem Sommerwetter und bestens versorgt von unserer Küche erlebten die Kinder ein Programm, das keine Langeweile kannte. Im Motto «Auf den Spuren von Wilhelm Tell» stellten sie sich mutig dem tyrannischen Gessler entgegen: Sie schmiedeten Pläne, verteidigten ihre Festung, suchten versteckte Schätze und eroberten gegnerische Burgen. Mal zählten Schnelligkeit und Geschick, mal Köpfchen und Taktik – und immer waren Teamgeist und Mut gefragt.
Zwischen den Abenteuern gab es Momente zum Durchatmen: Abends versammelten wir uns am knisternden Lagerfeuer, sangen Lieder, erzählten Geschichten und schauten in den klaren Sternenhimmel. Bei Entspannungsübungen oder in der Freizeit entstanden neue Freundschaften und so manche kleine Bastelarbeit.
Eintreffen auf dem Lagerplatz
Schon die Anreise in Kleingruppen war – trotz viel Regen – ein Höhepunkt. Die Gruppen waren zu Fuss durch die Natur unterwegs und erlebten viele kleine Abenteuer. Übernachtet wurde in einem Jugendraum, in einer Scheune, in einem Pfarrsaal oder in einer Berghütte. Nach Tagen voller Erlebnisse und mit viel Freude trafen die Jungs am Mittwoch endlich auf dem Lagerplatz ein.
Ob bei sportlichen Turnieren, kreativen Ateliers oder spontanen Spielen – das Lager bot für alle etwas. Am Ende kehrten die Teilnehmenden mit vielen Geschichten, neuen Freunden und einem grossen Lächeln nach Hause zurück. Zwei Wochen, die nach Sommer, Freiheit und Abenteuer schmeckten – und die uns noch lange in Erinnerung bleiben werden.
Text: Res Wyler

Blauring Littau – Sommerlager
Aufnahme in den Hexenzirkel
Das Sommerlager des Blauring Littau war ein unvergessliches Abenteuer. Mit rund 30 Mädchen machten wir uns vom 7. bis 19. Juli mit dem Car auf den Weg ins Fieschertal im Wallis. Unser Ferienhaus bot alles, was wir brauchten: viel Platz zum Spielen, einen grossen Spielplatz direkt vor der Tür und gemütliche Zimmer, in denen wir uns schnell wie zu Hause fühlten.
Verschwundene Zaubersprüche
Dieses Jahr stand alles unter dem Motto Walpurgisnacht. Gleich am ersten Tag erfuhren wir, dass alle Zaubersprüche aus unserem grossen Zauberbuch verschwunden waren! Gemeinsam mit den neuen Hexen machten wir uns auf die Suche. Doch so einfach war es nicht: Manche Sprüche mussten wir uns in Spielen und Wettkämpfen erkämpfen, andere waren irgendwo versteckt und wollten gefunden werden. Zum Glück hatten wir die Unterstützung der Grosshexen, die uns immer wieder Tipps gaben.
Am Ende gelang es uns, das ganze Zauberbuch zu vervollständigen, und wir wurden in der Walpurgisnacht feierlich in den Hexenzirkel aufgenommen.
Lagerleben und Abenteuer
Neben der spannenden Lagergeschichte gab es natürlich auch ein buntes Programm. Wir bastelten, sangen, tanzten, musizierten und verbrachten viel Zeit draussen in der Natur. Wanderungen führten uns durch die schöne Bergwelt rund ums Fieschertal, bei Geländespielen und Fightgames konnten wir unsere Energie rauslassen. Auch gemütliche Abende am Lagerfeuer mit Liedern oder spannende Spieleabende im Haus gehörten dazu.
Rückblick
Zwei Wochen voller Action, Gemeinschaft und Spass – das war unser diesjähriges Sommerlager im Fieschertal.
Text: Leonie Wüest