Ökumenischer Besuchsdienst

 

Ökumenischer Besuchsdienst Littau-Reussbühl – Ein Abschied

Vor 13 Jahren startete der ökumenische Besuchsdienst Littau-Reussbühl, getragen von den katholischen Pfarreien Littau und Reussbühl, sowie von der reformierten Teil-Kirchgemeinde Littau-Reussbühl.

Besucht wurden vor allem ältere Menschen, die allein leben. Die freiwilligen Besucher:innen haben so ein Stück von der Aussenwelt in die Wohnungen gebracht, zum Teil sind richtige Freundschaften entstanden. Unzählige Stunden haben sich die Freiwilligen seither engagiert und einen unbezahlbaren Einsatz geleistet!

Allerdings hat sich seit der Corona-Pandemie vieles geändert. Es gibt kaum mehr Anfragen für Besuche. Viele Menschen möchten offenbar keine Besuche mehr von Freiwilligen in den eigenen vier Wänden.

Deshalb haben sich die Verantwortlichen aus den Kirchgemeinden schweren Herzens dazu entschieden, den ökumenischen Besuchsdienst aufzulösen. Allerdings bleiben wir weiterhin da für Menschen, die sich Besuche wünschen. Sie können sich weiterhin bei den Pfarreisekretariaten ihrer Kirchgemeinde melden, dort werden sie weitervermittelt.

Zudem arbeiten wir im Hintergrund daran, dass in einer anderen Form ein Besuchsdienst weitergeführt werden kann. Sobald es Neuigkeiten dazu gibt, werden diese bekannt gegeben.

Das Leitungsteam, Ueli Stirnimann, Romeo Zanini und Monika Z’Rotz-Schärer, bedankt sich von Herzen für die vielen Stunden des Engagements bei den Freiwilligen und verabschiedet sich vom ökumenischen Besuchsdienst Littau-Reussbühl.

Im Namen der katholischen Pfarreien und der reformierten Kirchgemeinde: Monika Z’Rotz-Schärer, Sozialdiakonin